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Die Baureihe 23

Artikel-Nr.: EK 6057

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Frank Lüdecke

Die Baureihe 23

Die letzte Neubau-Dampflokomotive der DB

Unter den Neubaudampflokomotiven der Deutschen Bundesbahn nimmt die Baureihe 23 in vielfältiger Weise eine Sonderstellung ein: Die 23 ist mit 105 Stück mit Abstand die meistgebaute DB-Neubaudampflok und blieb von 1950 bis 1975 am längsten im Planeinsatz. Mit der Ablieferung von 23 105 als letzter DB-Dampflok markiert diese Baureihe zugleich den Endpunkt der Entwicklung. Obwohl als reine Personenzuglokomotive konstruiert, konnte sich die 23 bis zum Ende der fünfziger Jahre bei mehreren Bahnbetriebswerken auch als „Behelfs-Schnellzuglok“ beweisen und stieß in Leistungsbereiche vor, die bislang den großrädrigen 01 und 03 vorbehalten waren. Selbst heute noch, 73 Jahre nach ihrem Erscheinen, sind fünf Lokomotiven der Baureihe 23 bei verschiedenen Museums­bahnvereinen in Betrieb – ein Beweis für die Solidität der Baureihe.

Frank Lüdecke entwirft im EK-Baureihenbuch ein facettenreiches Panorama dieser bemerkenswerten und beliebten DB-Dampflok. Von der Entstehungsgeschichte spannt sich ein faszinierender Bogen von der Technik, den Versuchsfahrten, dem Betriebsmaschinendienst, den zahlreichen Bauartänderungen und den Lebensläufen bis hin zum Einsatz bei den Bahnbetriebswerken sowie zu den heutigen Museumslokomotiven.

Über 600 sorgfältig ausgewählte, größtenteils unveröffentlichte Abbildungen auf 344 Seiten illustrieren den Einsatz dieser besonderen Schöpfung des deutschen Dampflokomotivbaus.

Vorwort

Entstehungsgeschichte

Die Baureihe 23 (alt)
Das Neubauprogramm
Neue Baugrundsätze nach Friedrich Witte

Technische Beschreibung
Der Kessel
Die Kesselausrüstung
Der Rahmen
Das Laufwerk
Die Zylinder
Das Triebwerk
Die Steuerung
Die Bremse
Die Dampfheizung
Die Schmierung
Die Beleuchtungsanlage
Das Führerhaus
Der Tender

Die am Bau der 23 (alt und neu) beteiligten Lokomotivfabriken
Maschinenfabrik Esslingen AG
Henschel & Sohn GmbH, Kassel
Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH
Friedrich Krupp Lokomotivfabrik, Essen
F. Schichau, Maschinen- und Lokomotivfabrik
Schiffswerft und Eisengießerei GmbH

Personalia

Versuche

Bauartunterschiede und Bauartänderungen

Änderungen der Bauart/Sonderarbeiten

Betriebsmaschinendienst

Betriebliche Bewährung und Leistungsfähigkeit

Vergleich mit anderen Baureihen
Kohlenverbrauch
Behandlung und Bedienung der Neubaukessel

Einsatz bei den Bahnbetriebswerken
BD Augsburg
BD Essen
BD Frankfurt am Main
BD Hamburg
BD Hannover
BD Karlsruhe
BD Köln
BD Mainz
BD Münster
BD Saarbrücken
BD Stuttgart
BD Wuppertal

Nach dem Plandienst: Museumslokomotiven

Anhang

Lebensläufe aller 23
Die größten 23-Schrottplätze mit Zerlegedaten
Verzeichnis und Verbleib aller DB-23


Danksagung


Literatur- und Quellenverzeichnis

 
ca. 360 Seiten mit ca. 600 Abbildungen
210 x 297 mm
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Schleswig-Holsteins große und kleine Strecken

Artikel-Nr.: LuG

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Schleswig-Holsteins große und kleine Strecken

Mit Bernhard Wewers und Jochen Schulz blicken zwei versierte Bahnexperten zurück auf dreißig Jahre Bahn-Politik im nördlichsten Bundesland. Beschrieben werden die wichtigen Entwicklungen seit der Regionalisierung des Schienenpersonen-Nahverkehrs. Eine folgende, ausführliche fotografische Zeitreise von den 1980er-Jahren bis zur Gegenwart veranschaulicht in teils bestechenden Aufnahmen verschiedener Fotografen die Vielfalt des Eisenbahnnetzes auf Haupt- und Nebenbahnen in der facettenreichen Landschaft im „Land zwischen den Meeren“.

144 Seiten, 22 x 28 cm, mit ca. 170 Farbfotos von Dirk Bahnsen, Sven Eichler, Andreas Froböse, Michael Frömming, Christoph Grimm, Horst Klein, Wolf-Dietmar Loos, Heiko Metzger, Stefan Meyer, Stefan Motz, Roland Sandkuhl, Arne von Knebel, Hans-Jürgen Warg und Nils Wieske.
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Das Bahnbetriebswerk Haldensleben

Artikel-Nr.: Endisch BW Haldensleben

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Dirk Endisch
Das Bahnbetriebswerk Haldensleben
144 Seiten mit 62 Tabellen, 5 Zeichnungen und 112 Abbildungen; 170 x 240 mm; gebunden; 22,00 EUR

Das Bw Haldensleben nahm unter den Bahnbetriebswerken der Rbd Magdeburg eine Sonderstellung ein. Die Dienststelle besaß keine Drehscheibe und gehörte zu den kleins­ten Bahnbetriebswerken in der DDR. Das Bw Haldensleben ging 1950 aus den Betriebswerk­stätten der Neuhaldenslebener Eisenbahn und der Kleinbahn Gardelegen-Haldensleben-Weferlingen hervor. Der Dienststelle waren die Lokbahnhöfe in Calvörde und Weferlingen unterstellt. Haldensleben war in erster Linie für die Zugförderung auf den Nebenbahnen nach Bebertal, Eilsleben und Weferlingen sowie auf der Hauptbahn Magdeburg–Oebisfelde verantwortlich. Entsprechend diesen Aufgaben waren in Haldensleben meist Tenderloks – u.a. der Baureihen 75.4, 75.6, 75.10–11 und 83.10 – sowie Triebwagen stationiert. Ab 1973 waren Reko-52er hier beheimatet. Erst im Frühjahr 1988 endete die Dampflokzeit. Am 30. Juni 1993 verlor das Bw Haldensleben seine Selbstständigkeit. Sechs Jahre später gab die DB AG den Standort auf, der heute von einer Privatbahn genutzt wird. Das Buch beschreibt erstmals ausführlich Historie und Lokeinsatz des Bw Haldensleben.

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Doppelstockschienenbusse der Baureihe 670

Artikel-Nr.: Endisch Doppelstock

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Matthias Honigmann
Die Doppelstockschienenbusse der Baureihe 670
96 Seiten mit 6 Tabellen, 129 Abbildungen, davon 40 in Farbe, und 6 Zeichnungen; 170 x 240 mm; fadengeheftete Broschur; 14,00 EUR

„Doppelt hoch – doppelt gut“ – hieß der Slogan der Deutschen Waggonbau AG (DWA) für ihre Doppelstockschienenbusse. Bei der Entwicklung der Baureihe 670 setzten die Ingenieure konsequent die Stahl-Leichtbauweise ein und griffen auf Komponenten aus dem Omnibusbau zurück. Bereits 1994 konnte die DWA das als „Demonstrator“ bezeichnete Baumuster präsentieren. 1996 lieferte der Waggonbau Dessau sechs Exemplare der Baureihe 670 aus, von denen fünf die Deutsche Bahn AG (DB AG) übernahm. Obgleich sich die Doppelstockschienenbusse bei den Fahrgästen großer Beliebtheit erfreuten, währte der Einsatz der Fahrzeuge aufgrund ihrer vergleichsweise hohen Schadanfälligkeit nur kurze Zeit. Lediglich auf der Strecke Stendal–Tangermünde war die Baureihe 670 bis 2003 im Einsatz. Die DB AG gab die Fahrzeuge an den Hersteller zurück, der sie an andere Eisenbahnunternehmen veräußerte. Fünf der sechs Doppelstockschienenbusse blieben so bis heute erhalten. Die Broschüre beschreibt erstmals detailliert Entwicklung, Technik und Einsatz der Baureihe 670.

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Unterwegs mit dem DMV – Sonderfahrten in der Rbd Magdeburg

Artikel-Nr.: Endisch EBB 17

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Dirk Endisch (Hrsg.)
Unterwegs mit dem DMV – Sonderfahrten in der Rbd Magdeburg
Edition Bahn-Bilder, Band 17
ca. 96 Seiten mit 4 Tabellen und 101 Fotos, davon 55 in Farbe; 240 x 170 mm; gebunden;

Die Sonderfahrten des Bezirksvorstands (BV) Magdeburg des Deutschen Modelleisenbahn-Verbandes der DDR (DMV) waren in den Terminkalendern vieler Eisenbahnfreunde in Ost und West eine feste Größe. Zwischen 1972 und 1989 organisierte der BV Magdeburg neben mehr als 20 Sonderfahrten in Altmark, Börde und Harz in Zusammenarbeit mit der Reichsbahndirektion (Rbd) Magdeburg auch mehrere kleine und große Lokausstellungen. Die Vielfalt der eingesetzten Dampfloks reichte von Schnellzug-Maschinen der Baureihen 01, 03 und 04 über Güterzugloks der Baureihen 41, 50.35 und 52.80 bis hin zu den Malletloks des Harzes. Der Bildband will die Sonderfahrten des BV Magdeburg vor dem Vergessen bewahren.

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Kursbuch der deutschen Museums-Eisenbahnen - 2023

Artikel-Nr.: EK 6843

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176 Seiten

148 x 210 mm

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Die Baureihen VT 08 und VT 12.5

Artikel-Nr.: EK 6033

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Heinz R. Kurz

Die Baureihen VT 08 und VT 12.5

Die „Eierköpfe“ der Deutschen Bundesbahn
 

Sie erwarben sich Kultstatus bei Eisenbahnfreunden und wurden doch schon nach zehn Jahren ein frühes Opfer der Elektrifizierung: die ersten nach 1945 für die Deutsche Bundesbahn gebauten Dieseltriebwagen VT 08 für den Fernverkehr und VT 12 für den Regionalverkehr. Fast vierzig Jahre spannt sich der Bogen vom Entwicklungsbeginn bis zur Abstellung: Nach Einsätzen im hochwertigen F-Zug-Verkehr und aushilfsweise in TEE-Diensten sowie im Weitstrecken-Bezirksverkehr wanderten sie schon nach wenigen Jahren schrittweise in die „Provinz“ nach Niedersachsen und Schleswig-Holstein ab. Die VT 08 waren nach der Zäsur von 1945 auch die ersten deutschen Fahrzeuge, die wieder in das westliche Ausland nach Paris, Amsterdam, Ostende oder Zürich fahren konnten.

Das Baureihen-Buch beschreibt die technische Entwicklung der Triebwagen ab 1948, vergisst dabei die Erprobungsträger VT 20.5 und den Versuchstriebwagen VT 92.5 nicht und gibt einen ausführlichen Überblick über die Einsatzgeschichte vom „Münchner Kindl“ 1952 über den „Kopenhagen-Express“ 1954 bis zur Ausmusterung 1985 und die beiden erhaltenen Museumszüge. Auch die sechs für die US-Army gebauten Salon- und Lazarett-Triebzüge VT 08.8 finden ihren Platz. Angaben zur Beheimatung der Triebwagen und ihren Umlaufplänen ergänzen das Einsatzbild.

Vorwort
Neuaufbau der Motorzugförderung nach dem Krieg
Der Planungsauftrag für neue Triebwagen vom März 1948

    Gesamtaufbau der Fahrzeuge
    Wie soll der Antrieb werden?
    Die technischen Ausrüstung
Zwischenbilanz Februar 1949
    Wiedereinführung des SVT-Verkehrs
    Anstrichdiskussion
    Entwicklungsstand Neubau-VT und -VS
    Motorlokomotiven und allgemeine Konstruktionsgrundlagen
Neue Kühlanlage
Festlegung des Konstruktionsstandes bis Ende 1949
Erprobungsträger VT 20.5
Drehgestelle und Versuchsfahrzeuge
Betriebsnummern der Neubau-VT
Das abschließende Konzept für die Neubautriebwagen
Versuchstriebwagen VT 92.5 von 1951

    Fahrzeugteil
    Heizungsanlage
    Elektrische Ausrüstung
    Maschinentechnische Ausrüstung
    Weiterentwicklung der Getriebe
    Eingebaute Komponenten
    Einige Versuchsergebnisse
Kruckenberg, die Post und das Eisenbahn-Zentralamt
Fahrzeugbeschreibung des VT 08.5

    Bauprinzip der Vorkriegs-Schnelltriebwagen
    Leichtbau – der Auftrag an die Konstrukteure der VT 08.5 und VT 12.5
    Wagenkasten
    Innenausstattung
    Führerraum
    Heizungsanlage
    Heizungsanlage der Nachbauserie
    Trieb- und Laufdrehgestelle
    Maschinenanlage
        Drei Dieselmotoren im Wettbewerb
        Maybach oder Voith – Strömungsgetriebe im Vergleich
        Überwachungseinrichtungen für Dieselmotor und Getriebe
        Anlass- und Anfahrvorgang
        Kühlanlage
    Vielfachsteuerung 1949
    Bremsausrüstung
    Elektrisches Bordnetz
    Sicherheitsfahrschaltung und Zugbeeinflussung
Auslieferung des VT 08.5
Betriebseinführung des VT 08.5
Fahrzeugbeschreibung des VT 12.5

    Fahrzeugteil
    Drehgestelle
    Grundrisse und Innenausstattung
    Heizungsanlage
    Maschinenanlage
    Bremsanlage
    Elektrische Ausrüstung
Auslieferung des VT 12.5
Umbauwagen VT 12.6

    Grundrisse
Sonderbauart VT 08.8 der US-Streitkräfte
    Fahrzeugteil
    Grundrisse
    Maschinenanlage
    Ausrüstung
    Fahrzeugeinsatz
Wiederaufnahme des Reiseverkehrs nach dem Krieg
    Schnelltriebwagen wieder im zivilen Einsatz
    Jahresfahrplan 1950
Triebwageneinsatz ab 1952
    Der Vorläufer – das Blaue F-Zug-Netz von 1951
    Die Rheinblitz-Gruppe
    Fahrplanjahre 1952 bis 1959 – das Ende der Rheinblitz-Gruppe
Einsatz der VT 085 von 1952 bis 1956/57
    Vom MÜNCHNER KINDL zum TEE
    Einsatzplanung und Grundsätze der Instandhaltung
    Die ersten planmäßigen Einsätze
    Auslandseinsatz nach Zürich, Oostende, Kopenhagen und Paris
Zweite Einsatzperiode des VT 08.5 ab Sommer 1957
Einsatz des VT 12.5 ab 1953
Triebwagenstützpunkt Hamburg-Altona
Umbauwagen in Braunschweig und Köln-Nippes
Auslaufperiode im Norden bis 1982
Ausklang in Braunschweig bis 1985
Museumszüge
Farbteil
Anhang

   Zeittafel, Schrifttum, Zeichnungen, Sonstige Unterlagen, Tafeln 1 bis 26

 
248 Seiten mit 412 Abbildungen
210 x 297 mm
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Güterverkehr auf schmaler Spurweite in Österreich Band 2: Obersteiermark

Artikel-Nr.: Kenning Ö-Bd. 2

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Ludger Kenning – Alfred Moser – Markus Strässle

Güterverkehr auf schmaler

Spurweite in Österreich

Band 2: Obersteiermark

256 Seiten 22/29 cm gebunden, 202 Farb- und 369 SW-Fotos, 15 Tabellen und 29 Skizzen

ISBN 978-3-944390-23-9   –  Preis: 59,95 €

 

Auf unserer Exkursion zu den österreichischen Schmalspurbahnen mit ihrem vielfältigen Güterverkehr erreichen wir die Steiermark. Weithin bekannt sind ihre landeseigenen Lokalbahnen, weniger geläufig – und literarisch meist nur grob erwähnt – die vielen, teils umfangreichen Werkbahnen der Montanindustrie, des Bergbaus oder der Holzwirtschaft. Weil es gerade bei ihnen so viel zu entdecken gilt, bereisen wir vorerst die Obersteiermark vom oberen Murtal bis an den Semmering. Gleis- und Streckenpläne machen die Erläuterungen jetzt plausibler, und weil immer wieder Fahrzeuge auftauchen, über die aus bisherigen Sekundärquellen kaum etwas hervorgeht, sind zu manchen Werkbahnen nunmehr auch detaillierte Bestandslisten enthalten.

Schon bei der berühmten, vielbeschriebenen, so vielbesungenen Murtalbahn Unzmarkt – Mauterndorf der Steiermärkischen Landesbahnen fällt auf, daß es über ihre Güter- und Arbeitswagen, Stationen, Gleisanschlüsse und den innovativen Güterumschlag noch viel Interessantes zu erfahren gibt. Wenig war bisher über die Schmalspurbahnen im Fohnsdorfer Bergbau oder Judenburger Gußstahlwerk bekannt, noch weniger über die „Kleinbahn Wasendorf – Hetzendorf, die Feldbahn im Gefangenenlager Knittelfeld, die Waldbahn Ingering oder die Torfbahn im Ennstal bei Admont. Landschaftlich beeindruckte die Waldbahn Radmer, einst zur Holzabfuhr angelegt, zuletzt eine elektrische Erzförderbahn. Geradezu unüberschaubar waren die vielfältigen Spurweiten, Traktionen und Beförderungstechnologien am sagenumwobenen Steirischen Erzberg mit hunderten Streckenkilometern und tausenden Fahrzeugen. Näher betrachten wir die „Feldbahn in die Trofeng oberhalb Eisenerz, den Huntslauf nach Krumpental und die Wismath-Bahn am Präbichl. Jahrelange Sisyphusarbeit steckt hinter der Erforschung des immensen Lokomotivparks der Hütte Donawitz. Beschaulich ging es bei den Werkbahnen der Papierfabrik Niklasdorf und des Drahtwerks in Diemlach zu. Landschaftlich und fahrzeugtechnisch gibt es bei der bislang eher vom Hörensagen bekannten Lammingtal-Schleppbahn einiges zu entdecken. Weitaus höhere Beförderungsleistungen erbrachten derweil die vielen Dampf- und Motorlokomotiven des Kapfenberger Stahlwerks der Gebrüder Böhler.

Hier beginnt eine weitere Reise über eine Landesbahnstrecke, die längst stillgelegte Thörlerbahn von Kapfenberg dem Thörlbach folgend über Thörl nach Aflenz und weiter durchs Hinterbergtal über Seebach-Turnau bis nach Au-Seewiesen. Eine lange Geschichte haben die im Thörlgraben gelegenen Penggschen Eisenwerke mit ihren eng gewundenen Schleppbahnen, teils früher mit elektrischem Betrieb, oder der Kohlenbergbau um Göriach mit eigenem Grubenbahnnetz. Eine reizvolle Überlandbahn, sogar mit beschränkt öffentlichem Personenverkehr, existierte bis 1972 zwischen den Fabriken Mürzzuschlag und Hönigsberg der Phönix-Stahlwerke der Schoeller-Bleckmann AG. Eine der größten und interessantesten Waldbahnen Österreichs nahm bis 1958 am Fuß des Semmerings ihren Ausgang. Auf der Gesamtlänge von gut 22 km bestand die Waldbahn Frauenwald von Steinhaus nach Rettenegg aus drei Adhäsionsstrecken und zwei Schrägaufzügen.

Buchseite für Buchseite gibt es also viel zu entdecken!

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Die Baureihe 57.10-35 - Band 1 Band 1: Entstehung, Technik, Einsätze bis 1945

Artikel-Nr.: EK 6036

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Hans-Jürgen Wenzel

Die Baureihe 57.10-35 - Band 1

Band 1: Entstehung, Technik, Einsätze bis 1945
Für den Einsatz im stetig zunehmenden Güterverkehr auf Hauptbahnen mit leichtem Oberbau sowie auf Nebenstrecken entwickelten die Preußischen Staatsbahnen Anfang des 20. Jahrhunderts einen Fünfkuppler mit einer mittleren Achslast von nur 15,3 t. Von der zunächst als G 10 und ab 1925 als 57.10-35 bezeichneten Baureihe wurden zwischen 1910 und 1924 mehr als 2.500 Exemplare von neun Lokomotivherstellern gebaut. In beiden Weltkriegen spielten die Maschinen insbesondere für die Militärtransporte eine wichtige Rolle, waren die Lokomotiven doch aufgrund ihrer geringen Achslast, ihrer robusten Bauweise und ihrer Leistungsstärke vielseitig einsetzbar.

Das EK-Baureihenbuch sollte ursprünglich eine überarbeitete Neuauflage des bereits 1979 erschienenen und längst vergriffenen Buches von Hans-Jürgen Wenzel werden. Durch unerwartet viele neue Erkenntnisse ist der Umfang nun mehr als doppelt so groß und Verlag und Autor präsentieren zwei Bände. Auf 240 Seiten mit rund 320 Bildern werden im ersten Band die Entstehungsgeschichte und die Technik dieser Type beschrieben. Die in Deutschland gebauten Fahrzeuge sind vollständig aufgelistet. Die Einsatzgeschichte bei den Länderbahnen und der Deutschen Reichsbahn bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs sind ebenso enthalten wie die Einsätze in den beiden Weltkriegen. Die durch Waffenstillstandsabgaben nach 1918 ins Ausland gelangten Maschinen werden ausführlich behandelt.

Zum Geleit

Entstehungsgeschichte
Gölsdorfs Erfindung
Ausstellungslok
Andere Fünfkuppler in Deutschland und Österreich

Beschreibung der Gattung G 10
Lokomotive
Allgemeines
Kessel
Rahmenbau
Triebwerk
Steuerung
Bremse
Speisewasservorwärmer
Besondere Einrichtungen
Tender
Lokschilder

Änderung der Bauart
Bauartabweichungen und Änderung der Bauart bis 1945
Kriegsmaßnahmen und Frostschutz
Stahlfeuerbüchsen und Ersatzkessel
Änderung der Bauart ab 1945
DR in den Westzonen/Deutsche Bundesbahn
Rangierfunk DB
Bauartänderungen sowjetische Zone/Deutsche Reichsbahn
Rangierfunk DR
Sonderbauarten (nach Wagner)
Tender
Panzerzuglok


Entwicklung des Bestandes
Bestand bis 1925
Lieferungen an Preußen und Reichsbahn 1910 bis 1924
Lieferungen an andere Bahnen
Lieferer, Baujahre und Umzeichnung der G 10
Erstzuteilungen der G 10
Erste Bahnbetriebswerke
Unklarheiten bei den Erst-Bw
Bestand der 5710 bis 1937
Weitere Entwicklung bis 1937
Bestand 1938 bis 1945
Ausbesserungswerke
Unfälle bis 1945

RBD der Deutschen Reichsbahn bis 1945
Direktion Altona
Direktion Augsburg
Direktion Berlin
Direktion Breslau
Direktion Danzig
Direktion Dresden
Direktion Erfurt
Direktion Essen
Direktion Frankfurt (Main)
Direktion Halle (Saale)
Direktion Hamburg
Direktion Hannover
Direktion Karlsruhe
Direktion Kassel
Direktion Köln
Direktion Königsberg
Direktion Linz
Direktion Ludwigshafen (Rhein)
Direktion Magdeburg
Direktion Mainz
Direktion München
Direktion Münster (Westf)
Direktion Nürnberg
Direktion Oldenburg
Direktion Oppeln (Kattowitz)
Direktion Osten
Direktion Posen
Direktion Regensburg
Direktionen Saarbrücken und Trier
Direktion Schwerin
Direktion Stettin
Direktion Stuttgart
Direktion Villach
Direktion Wien
Direktion Wuppertal
Direktion Würzburg
Generaldirektion der Ostbahn (Gedob)

Erster Weltkrieg
Armistice-Lok (Waffenstillstands-Lok)

Zweiter Weltkrieg
Auslandseinsätze 1940
Zwangsvermietungen 1940/1944
Besetzte Sowjetunion

Die G 10 im Ausland – Teil 1 (Belgien bis Österreich)
Belgien
Bulgarien
Dänemark
Frankreich
Griechenland
Italien
Jugoslawien
Luxemburg
Niederlande
Norwegen
Österreich

 
272 Seiten mit 410 Abbildungen
210 x 297 mm
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Mit der Eisenbahn über die Elbe 150 Jahre Bahnverbindung Hamburg-Harburg – Hamburg

Artikel-Nr.: EK 6435

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Benno Wiesmüller/Dirk Lawrenz

Mit der Eisenbahn über die Elbe

150 Jahre Bahnverbindung Hamburg-Harburg – Hamburg
Am 1. Dezember 1872 wurde der Zugverkehr zwischen den Bahnhöfen Harburg in Preußen und dem „Pariser Bahnhof“ in der Hansestadt Hamburg eröffnet. Vorausgegangen waren langwierige Verhandlungen und Untersuchungen. Erst der verlorene Krieg von 1866 und das Ende des Königreichs Hannover ebneten für Preußen den Weg zum Anschluss Hamburgs an das schnell expandierte Schienennetz im Deutschen Reich. Voraussetzung hierfür war der Bau der 400 Meter langen Süder- und der 300 Meter langen Norderelbbrücke. Preußen hatte die Köln-Mindener Eisenbahn mit dem Bau beauftragt, obwohl die Hannoversche Staatsbahn bereits seit dem 1. Mai 1847 mit der Fertigstellung der Strecke Celle – Harburg die Elbe erreicht hatte. Die KME hatte für den Bau der Elbbrücken einen Wettbewerb ausgeschrieben, aus dem die Firma Johann Caspar Harkort in Duisburg als Gewinner hervorging. Beide Bauwerke wurden nach den Entwürfen und unter der Leitung des Regierungs- und Baurates Lohse ausgeführt.

Das Buch beschreibt die Entwicklung und Entstehung der Eisenbahnverbindung von Harburg über die Süder- und Norderelbe bis zum Hannoverschen Bahnhof in Hamburg einschließlich der Verbindung zum Bahnhof Klostertor. Die Bahnhöfe Harburg und Wilhelmsburg sowie die Haltestellen Veddel, Elbbrücken und Oberhafen werden von der Entstehung bis heute bzw. bis zu ihrer Stilllegung beschrieben. Auch die späteren Um- und Neubauten der Elbbrücken werden behandelt. Mit der Fertigstellung der Bahnverbindung über die Elbe vor 150 Jahren wurde eine wichtige Lücke im deutschen Eisenbahnnetz geschlossen, die der Hansestadt Hamburg und ihrem Hafen als „Tor zur Welt“ zudem zu einer ungeahnten Entwicklung verhalf.

Vorwort

Die Eisenbahn in Harburg

Die Süderelbbrücken

Die Eisenbahn in Wilhelmsburg

Die Eisenbahn auf der Veddel

Die Norderelbbrücken

Rund um den Venloer Bahnhof

 
128 Seiten mit 201 Abbildungen
300 x 210 mm

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