Köln-Bonner Eisenbahnen - Erinnerungen an die Vorgebirgsbahn

Artikel-Nr.: Herdam KBE Band 4

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Wolfgang Herdam / Hans-Peter Arenz

Köln-Bonner Eisenbahnen – Erinnerungen an die Vorgebirgsbahn

„Am Vörgeberg uns
Bähnche fäht
Vun Kölle bes noh
Bonn
Dat Bähnche ess die
Möhte wäth,
Mer han vill Freud
dervon. ...!"

So beginnt ein Gedicht, das vor 125 Jahren zwischen Köln und Bonn die Runde
machte, denn es gab nun neben der Preußischen Staatsbahn eine weitere Bahn-
verbindung zwischen Köln und Bonn – eine Schmalspurbahn über die Dörfer
entlang des Vorgebirges. Schnell hatte der Volksmund liebevolle Namen gefun-
den: „Feuriger Elias“ oder „Uns Bähnche“. Aus der gemütlichen und langsamen
Schmalspurbahn, die teilweise mitten durch die Dörfer führte, entstand ab Ende
der 1920er Jahre eine moderne, viel leistungsfähigere und schnellere Regelspur-
strecke, die wie die 1906 eröffnete Rheinuferbahn elektrisch betrieben wurde. Bis
auf weitere Modernisierungen, insbesondere im Fahrzeugpark und der Erweite-
rung der Bahnhöfe und Gleisanlagen, blieb das auch bis Mitte der 1980er Jahre
so. Danach übernahmen Stadtbahnen den Betrieb entlang des Vorgebirges – aus
der Vorgebirgsbahn wurde die Linie 18. Und ihr Erscheinungsbild veränderte
sich abermals.


Und nicht zuletzt: Auch an der Vorgebirgsbahn schrieben die Köln-Bonner Eisen-
bahnen Technikgeschichte, denn hier ging am 07.12.1986 das erste ESTW-Stell-
werk Deutschlands in Betrieb! Es gibt viel Neues zu erfahren – steigen Sie ein!


Festeinband DIN A4 quer, 192 Seiten, 450 Fotos und Abbildungen

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