Reparationsleistungen an die Sowjetunion und der damit verbundene Abbau von elektrischen Bahnanlagen sowie die Beschlagnahme von Elloks haben bei der  Reichsbahn der DDR einen elektrischen Betrieb lange verzögert. Zunächst sind es Wiederelektrifizierungen, die im September 1955 mit der Strecke zwischen Halle/S und Köthen beginnen. Erst ab den sechziger Jahren wird neu elektrifiziert. Bis zur Vereinigung von DB und DR kommen insgesamt rund 3.600 km unter Fahrdraht. Dafür werden auch neue Elloks gebraucht. Die Baureihen E 11, E 42, 250, 243, 212 und 252 entstehen im LEW Werk Hennigsdorf.

In vielen historischen Szenen zeigen wir die Geschichte bis hin zur Gründung der Deutschen Bahn AG. Wir zeigen Ihnen Vorkriegs-Elloks wie die Baureihen E 44, E 04 und E 94 und natürlich die neuen Maschinen. Elektrischer Betrieb in der ehemaligen DDR, in 58 Minuten aufbereitet.