Roland Hertwig
Die Baureihe E 50
Einheits-Ellok für den schweren Güterzugdienst
208 Seiten mit 397 Abbildungen
210 x 297 mm
Mit einer Nennleistung von 4.500 kW und sechs Achsen war die Baureihe E 50 die stärkste und längste Einheitsellok-Baureihe. Bis 1973 wurden 194 Exemplare gebaut, 2003 beendeten die letzten von ihnen den Dienst. Zwei Loks sind museal erhalten geblieben.
Auch wenn die E 50 zu den Einheitselektrolokomotiven zählen, waren sie nie ganz einheitlich. Die feinen Unterschiede, die die Loks äußerlich aufwiesen, werden in einem eigenen Kapitel aufgezeigt.
Als die ersten Maschinen gebaut wurden, gab es nur in Süddeutschland elektrifizierte Strecken. Mit der Ausdehnung des elektrischen Netzes nach Norden wuchsen auch das Einsatzgebiet und der Bestand. Dieser Zusammenhang wird in der Chronik der Baureihe E 50 aufgezeigt, aber auch der Niedergang in den Jahren um die Jahrtausendwende.
Eine lückenlose Stationierungsliste aller E 50 ist vorhanden, ebenso eine Beschreibung, wie die Loks von den Heimat-Betriebswerken eingesetzt wurden.
Vorwort
Die Vorläufer der DB-Einheits-Elloks
Von den E 10-Versuchslokomotiven zum ersten DB-Ellok-Typenprogramm
Allgemeine Übersicht
Die Bauteile aller E 50 und ihre Funktion:
Der elektrische Teil
Die Bauteile aller E 50 und ihre Funktion
Der mechanische Teil
Die E 50 – eine Einheitsellok und doch nicht einheitlich
Chronik der Baureihe E 50
Lebensläufe der Lokomotiven
Heimat-Bahnbetriebswerke
Die Ellok-Ausbesserung:
Instandhaltungsstufen
Die Ellok-Ausbesserung
Die Ausbesserungswerke
Die E 50 im Schiebedienst
Einsätze in der Schweiz
Museumsloks der Baureihe 150
Unfälle
Schlussbemerkungen
Quellenverzeichnis
Bildverzeichnis